Mit jeder Frage, die Sie mit JA beantworten können, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass Sie hochsensibel sind …
Testauswertung:
Im Übrigen …
Die Wissenschaft ist noch nicht weit genug, um Hochsensibilität anerkennen bzw. messen zu können. So müssen empirische Daten zugrunde gelegt werden. Dennoch bleibt es schwierig, einen verlässlichen Test für HSP zu erstellen. Der Hintergrund hierfür ist, dass die Aspekte und Auswirkungen der Hochsensibilität maßgeblich vom Grad der individuellen Persönlichkeitsentwicklung abhängen. Während fortgeschrittene HSP in ihrem Alltag wenig Probleme mit Überreizung und Ängsten haben, werden HSP, die sich gerade in einer „Überlastenden Phase“ befinden, genau das Gegenteil spüren.
Der vorliegende Test kann infolgedessen nur ein Kompromiss sein. Dennoch stehen eher solche HSP im Fokus, die noch bzw. wieder über ein stabiles Nervensystem verfügen. Wenn Sie also beispielsweise an einer intensiven Geräusch- oder Lichtempfindlichkeit leiden, ist die genetische Disposition der Hochsensibilität zwar schon die Voraussetzung für dieses Phänomen, jedoch nicht die primäre Ursache. Vielmehr ist dies ein Indiz, dass sich Ihr Nervensystem bereits in einem besorgniserregenden Überlastungszustand befindet. D.h. nicht Ihre Hochsensibilität per se ist der Grund für diese Überempfindlichkeiten, sondern bestimmte Lebensumstände, die mit Ihrem hochsensiblen Naturell nicht vereinbar sind.
Darüber hinaus sind die Autoren dieser Seite der Auffassung, dass sich Hochsensibilität von autistischen Störungen deutlich unterscheidet. Daher sind darauf abzielende Fragestellungen kein Bestandteil des HSP-Tests.
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